stumm ziehen Verschwommenen ihre Kreise
und alles was mich aufwühlt sind falsche Gefühle
ein Stern verborgen im Hinterhalt
im Winter warm im Sommer kalt
konnte nicht in Täler fallen
als die Sonne brach
wir wurden in Teilen geboren
jeder ganz für sich allein
ich wollte stets dazwischen sein
wollte die Distanz begreifen
jetzt kann ich es kaum erwarten
dass die Sonne uns noch braucht
ich kann die Hoffnung in mir nicht verbergen
verstehe das Leuchten nicht, das mich befällt
ich zähle die Flecken auf der Erde bis einer fehlt
meine Gedanken – scheu wie ein Reh
verlieren das Gedächtnis
erwachen und sind neu